Frequenzen anzeigen/ausblenden
SR-30 Start/ BCMT Start/ SR Start
SS+30 Ziel/ ECET Ziel/ SS Ziel
Nav - Navigationshinweis (nur in Detailansicht)
Position (nur in Detailansicht)
VAR - Missweisung (nur in Detailansicht)
Elev - Elevation (nur bei Start-, Ziel- und Ausweichplatz)
V/S - Vertical Speed (nur in Detailansicht bei Steig- und Sinkflügen)
MSA - Minimum Safe Altitude (nur in Detailansicht)
Verbrauch (nur in Detailansicht)
TAS - True Airspeed (nur in Detailansicht)
GS - Ground Speed (nur in Detailansicht)
MC - Magnetic Course (nur in Detailansicht)
WCA - Wind Correction Angle (nur in Detailansicht)
MH - Magnetic Heading (nur in Detailansicht)
Nav - Navigationshinweis (nur in Detailansicht)
Anmerkungen (nur in Detailansicht)
Meldung "Zielhöhe nicht erreichbar"
Meldung "Strecke zu kurz, um Zielhöhe zu erreichen"
Meldung "Kein Höhenunterschied"
Meldung "Ausgangs-/Zielhöhe undefiniert"
Fehlende/unvollständige Flugleistungen auf Seite "Flugzeug"
Wind, TAS & Verbrauch können ohne Flughöhe nicht berechnet werden
Fehlende Angabe: Temperatur am Startflugplatz
Fehlende Angabe: Höhe Startflugplatz
Flugdatum liegt in der Vergangenheit
Klicken Sie in der folgenden Abbildung der Detailansicht auf den Bereich, über den Sie mehr erfahren möchten:
Falls Ihnen einzutragende Werte in anderen als den angezeigten Maßeinheiten vorliegen, wählen Sie zunächst auf der Seite "Optionen" die passenden Einheiten.
Die Normalansicht ist vorgesehen, um zunächst möglichst übersichtlich den reinen Verlauf der Flugstrecke festzulegen. Es werden, abgesehen von den Etappenzeiten keine Werte angezeigt, die von Flugleistungen, Wind und Missweisung abhängen.
Durch Klicken auf die Schaltfläche "Details anzeigen" oben links auf der Seite wechseln Sie in den Detailmodus. Dort werden alle Informationen für die paraktische Durchführung des Fluges angezeigt und es können wahlweise Werte manuell für einzelne Etappen festgelegt werden.
Klicken Sie auf diesen Schalter, nachdem Sie Angaben geändert oder hinzugefügt haben, um die Strecke neu zu berechnen.
Den selben Effekt können Sie mit den meisten Browsern erzielen, indem Sie die Eingabetaste (Enter, Return) drücken, während der Cursor in einem Eingabefeld steht.
Mit diesem Schalter wechseln Sie zwischen Normal- und Detailansicht.
Mit diesem Schalter wird die Liste der Sprechfunk- und Funknavigations-Frequenzen unter dem Streckenplan ein- und ausgeschaltet.
Mit diesem Schalter löschen Sie die gesamte aktuelle Flugstrecke. Eine neue Planung mit zwei leeren Wegpunkten wird erzeugt.
Achtung: Wenn Sie die Javascript-Unterstützung Ihres Browser deaktiviert haben, geschieht das Löschen der Planung ohne Nachfrage.
Dieser Schalter kehrt die aktuelle Flugstrecke um. Der Zielplatz wird zum Startplatz und umgekehrt. So können Sie schnell einen Rückflug zu einem geplanten Flug erzeugen.
Die Wegpunkte behalten bei diesem Vorgang ihre Kennbuchstaben, d.h. die Buchstaben erscheinen nach dem Umkehren der Strecke ebenfalls in umgekehrter Reihenfolge.
Wenn Hin- und Rückflug entlang der selben Wegpunkte verlaufen, bleibt so die Zuordnung zwischen den Kennbuchstaben im Flugdurchführungsplan und den Kennbuchstaben, die Sie für den Hinflug in die Luftfahrtkarte eingetragen haben, erhalten.
Beim Umkehren der Strecke werden Steigflüge in entsprechende Sinkflüge umgewandelt - und anders herum.
Ein eventuell festgelegter Ausweichplatz wird durch das Umkehren der Strecke nicht verändert. Sie sollten also einen neuen Ausweichplatz in der Nähe des neuen Zielplatzes festlegen.
Dieser Schalter kehrt die Reihenfolge der Wegpunkt-Kennbuchstaben um. Die Strecke selbst wird dadurch nicht verändert.
Nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie nach dem Umkehren der Flugstrecke die Buchstaben wieder in aufsteigende Reihenfolge bringen möchten oder wenn Sie einen Rückflug zu einer bereits mit Buchstaben auf der Luftfahrtkarte eingetragenen Strecke planen wollen.
Wenn Sie Zeitzuschläge für Ab- und Anflug angeben, werden diese in die Gesamtflugzeit einbezogen.
Zusätzlich wird in der Kraftstoffberechnung anhand des durchschnittlichen Verbrauchs der jeweilige Kraftstoffbedarf ermittelt.
Ein weiteres Eingabefeld für die Anflugzeit zum Ausweichplatz erscheint, wenn auf der Seite "Optionen" die Einstellung "Mit Ausweichplatz planen" aktiviert wurde. Diese Zeit wird nicht in der Gesamtflugzeit berücksichtigt.
Im Kasten "Wind" rechts oben auf der Seite können Sie den Wind für bis zu vier verschiedene Flughöhen angeben.
Nicht vollständig ausgefüllte Zeilen werden dabei ignoriert.
Aus den eingegebenen Werten wird für alle Etappen der Flugstrecke der Wind berechnet. Bei Etappen, deren Flughöhen zwischen den Höhen der eingegebenen Winde liegen, werden für Windrichtung und -geschwindigkeit entsprechende lineare Mittelwerte gebildet.
Unterhalb der kleinsten und oberhalb der größten Höhe, für die ein Wind angegeben ist, wird die Windangabe für diese kleinste bzw. größte Höhe verwendet.
Ist nur ein Wind angegeben, wird dieser für alle Höhen verwendet.
In der Detailansicht können bei Bedarf für jede Etappe auch abweichende Windrichtungen und -geschwindigkeiten angegeben werden, indem auf die unterstrichene Beschriftung "Wind:" geklickt wird.
Die Höhen beziehen sich jeweils auf MSL, die Windrichtung ist rechtweisend.
Die Einheit für die Windgeschwindigkeit kann auf der Seite "Optionen" unabhängig von der Einheit für die Fluggeschwindigkeit gewählt werden.
Neben der Höhe wird jeweils angezeigt, welcher Druckfläche diese Höhe beim angegebenen QNH entspricht. Diese Angabe ist hilfreich, falls Sie eine Vorhersage verwenden, die den Wind nicht im Bezug auf Höhen sondern auf Druckflächen angibt.
Wenn Sie das QNH oder die Höhen für die Windangaben verändern, klicken Sie anschließend auf "Aktualisieren", damit die Anzeige der Druckflächen angepasst wird.
Die Kopfleiste des Streckenplans enthält Eingabefelder und Werte, die den gesamten Flug betreffen.
Die geplante Strecke besteht aus Wegpunkten und den dazwischen verlaufenden Etappen. Die Wegpunkte sind mit den Buchstaben A bis Z gekennzeichnet, die auch in den Flugdurchführungsplan übernommen werden. Wenn Sie diese Buchstaben beim Eintragen der Strecke in die Luftfahrtkarte verwenden, kann im Flug jederzeit schnell und eindeutig der Bezug zwischen Flugdurchführungsplan und Karte hergestellt werden.
Wegpunkt hinzufügen | |
Weg- oder Kontrollpunkt entfernen | |
Etappe unterteilen (Kontrollpunkt einfügen) |
Ist die Einstellung "Mit Ausweichplatz planen" auf der Seite "Optionen" aktiviert, wird als letzter Wegpunkt der Strecke der Ausweichplatz angezeigt, der mit einem Pluszeichen statt eines Kennbuchstaben gekennzeichnet ist.
Das Flugdatum wird in der Kopfzeile des Flugdurchführungsplans dargestellt und bildet außerdem die Grundlage für die Berechnung von Sonnenauf- und -untergangszeit und magnetischer Missweisung.
Das angegebene QNH wird verwendet, um bei Steig- oder Sinkflügen von Höhen über MSL auf Flugflächen und umgekehrt den tatsächlichen Höhenunterschied und somit die benötigte Zeit zu ermitteln. Der tatsächliche Abstand einer Flugfläche zum Meeresspiegel hängt vom Luftdruck ab, da Flugflächen als Höhen über der Standard-Druckfläche 1013,25 hPa definiert sind.
Das QNH fließt außerdem in die Berechnung der Dichtehöhe ein (ebenso wie die "Temperatur am Startflugplatz") und wirkt sich somit auf die Berechnung der Flugleistungen aus.
Das QNH wird als konstant über die gesamte Strecke betrachtet. Dies ist eine Vereinfachung, die im Rahmen der üblichen Abweichungen von wenigen hPa im Verlauf der Flugstrecke nur geringe Auswirkungen auf die Berechnungsergebnisse hat.
Sobald ein Startflugplatz definiert ist, wird aufgrund seiner Höhe über dem Meersespiegel und der eingegebenen Temperatur die Abweichung von der Standardtemperatur bestimmt.
Vereinfachend wird davon ausgegangen, dass diese Abweichung für alle Etappen der geplanten Strecke und für alle Flughöhen gleichermaßen gilt. Sie wird entsprechend bei der Berechnung der Dichtehöhe berücksichtigt.
Die Dichtehöhe ist die Grundlage für die Berechnung von TAS, Verbrauch und ggf. Steigrate anhand der Eingaben auf der Seite "Flugzeug".
Angezeigt wird die Summe der Entfernungen aller Etappen.
Die Gesamtstrecke wird nur angezeigt, wenn die Entfernungen aller Etappen vorliegen, d.h. wenn bei allen Wegpunkten gültige Ortsangaben gemacht wurden.
Die Flugstrecke zu einem eventuell festgelegten Ausweichplatz ist nicht Teil der Gesamtstrecke.
Summe aller Etappenzeiten zuzüglich eventuell festgelegter Ab- und Anflugzeit.
Die Flugzeit wird nur angezeigt, wenn für alle Etappen eine Flugzeit berechnet werden konnte.
Der Flug und Anflug zu einem eventuell festgelegten Ausweichplatz ist nicht Teil dieser Zeit.
Beginn des VFR-Tages am Startplatz, je nach getroffener Auswahl auf der Seite "Optionen". Dieser Wert wird automatisch berechnet, sofern das Flugdatum angegeben wurde und der Startplatz festgelegt ist.
Ende des VFR-Tages am Zielplatz, je nach getroffener Auswahl auf der Seite "Optionen". Dieser Wert wird automatisch berechnet, sofern das Flugdatum angegeben wurde und der Zielplatz festgelegt ist.
Es wird zwischen zwei Arten von Wegpunkten unterschieden: Eigenständige Wegpunkte, die den Verlauf der Flugstrecke definieren und Kontrollpunkte, die durch das Unterteilen von Etappen entstehen und an denen sich die Flugrichtung nicht ändert.
Mit den Schaltflächen am linken Rand der Streckenplanung können Sie an jeder Stelle der Flugstrecke neue eigenständige Wegpunkte hinzufügen.
Um einen Kontrollpunkt hinzuzufügen, klicken Sie statt dessen auf die Schaltfläche zum Unterteilen der jeweiligen Etappe.
Besteht die aktuelle Strecke aus mehr als zwei Wegpunkten, wird links neben dem Kennbuchstaben eine Schaltfläche zum Entfernen des Wegpunktes angezeigt.
Bei Kontrollpunkten wird diese Schaltfläche immer angezeigt.
Achtung: Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, wird der Wegpunkt sofort und ohne Nachfrage gelöscht. Dieser Vorgang lässt sich nicht rückgängig machen.
Weg- und Kontrollpunkte sind durch fortlaufende Kennbuchstaben in weißer Schrift auf schwarzem Grund gekennzeichnet.
Diese Kennbuchstaben werden zur Erleichterung der Zuordnung auch auf der Seite "Karte" dargestellt.
Wenn Sie beim Übertragen der geplanten Strecke in die Luftfahrtkarte die Kennbuchstaben eintragen, kann im Flug schnell der eindeutige Bezug zwischen Karte und Flugdurchführungsplan hergestellt werden.
Über dieses Eingabefeld werden Position und Art eines Wegpunktes festgelegt.
Es wird nicht bei Kontrollpunkten innerhalb unterteilter Etappen angezeigt, da sich die Position dieser Punkte aus dem Kurs der Etappe und der Entfernung vom Ausgangspunkt ergibt.
Klicken Sie nach dem Eingeben eines Ortes auf die Schaltfläche "Aktualisieren" oder drücken Sie die Eingabetaste.
Falls Ihre Eingabe mehrere Deutungsmöglichkeiten zulässt, wird nach dem Aktualisieren eine Auswahlliste rechts neben dem Eingabefeld angezeigt.
Wegpunkt-Typ | Eingabeformat | Beispiele | |||||||||
Flugplatz | ICAO-Kennung, Flugplatzname oder Teil des Namens |
EDWY - Norderney:
EDWY Norderney rdern | |||||||||
VFR-Melde- punkt |
ICAO-Kennung, Flugplatzname oder Teil des Flugplatznamens + Leer-/Trennzeichen* + Buchstabe oder Name des Meldepunktes und ggf. Ziffer |
Hamburg Meldepunkt Whiskey 1:
EDDH W1 Hamburg/W1 Hamb Whiskey 1 | |||||||||
Navigations- anlage |
Kennung, Name oder Namensteil der Station + (optional, durch Leer-/Trennzeichen* abgeteilt:) VOR oder NDB |
BKD - Brünkendorf VOR/DME:
BKD BKD VOR Brünkendorf VOR Brünk | |||||||||
Koordinaten |
|
Jeweils dieselbe Position:
N 50 30.3 E 009 15.7
E 009 15.7 N 50 30.3 50 30.3 N 009 15.7 E n50 30.3e9 15.7 N 50,505 E 9,26167 N 50°30'18" E 9°15'42" N503018E0091542 Google Maps-Format:
50.505000, 9.261667 | |||||||||
VOR-Intercept |
|
Abfangen des Radials von Elbe
VOR/DME, das zum nachfolgen- den Wegpunkt führt in einem Winkel von 45°: IC : LBE : 45 | |||||||||
Verlassen eines VOR- Radials |
|
Verlassen des Radials von
Nienburg VOR, auf dem der vorangehende Wegpunkt liegt in einem Winkel von 20°: LV : Nienburg : 20 | |||||||||
Richtung und Entfernung vom vorangehenden Wegpunkt |
|
Wegpunkt 50 NM südlich des
vorangehenden Wegpunkts: FR : 180 : 50 FR : 180° : 92,6 km | |||||||||
Richtung und Entfernung zum nachfolgenden Wegpunkt |
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Wegpunkt 35,5 NM westlich
des nachfolgenden Wegpunkts: TO : 090° : 35,5 NM | |||||||||
Eigener Ort |
Wenn Sie eingeloggt sind und auf der Seite "Eigene Orte" Einträge vorgenommen haben, geben Sie einen dort festgelegten Ortsnamen, einen Teil des Namens oder die Kennung ein, um den Ort als Wegpunkt in der geplanten Strecke zu verwenden. |
* beliebig viele Leerzeichen, Bindestriche, Schrägstriche usw.
** ohne Angabe der Einheit gilt die aktuell auf der Seite "Optionen" gewählte Einheit
Sollte ein gewünschter Ort nicht in der Datenbank vorhanden sein, geben Sie die Koordinaten, den Namen und bei Start-, Ziel- und Ausweichplatz die Höhe des Ortes manuell ein.
Alternativ können Sie, sofern Sie eingeloggt sind, einen solchen Ort auch auf der Seite "Eigene Orte" einmalig festlegen und bei jeder weiteren Planung wieder verwenden.
Die Datenbank von FL95.de enthält die Daten der folgenden Orte:
Mit der Schaltfläche für den Wegpunkt-Assistenten wird ein neues Fenster geöffnet, in dem interaktiv jede von FL95.de unterstützte Form von Ortsangabe konstruiert werden kann. Weitere Erklärungen und Anweisungen liefert der Assisten selbst.
Wegpunkt-Direktiven sind spezielle Ortsangaben, die es ermöglichen, die Position eines Wegpunktes nicht absolut, sondern im Bezug auf andere Wegpunkte festzulegen.
Wegpunkt-Direktiven werden werden in das Eingabefeld "Ort" eines Wegpunktes eingetragen. Sie bestehen aus einem Buchstabenkürzel, das die Art des Bezugs vorgibt, gefolgt von einem Doppelpunkt und ein oder mehreren weiteren Angaben, die jeweils durch Doppelpunkte voneinander getrennt sind.
Mit der IC-Direktive wird die Position eines Wegpunktes so festgelegt, dass jenes Radial eines VORs, auf dem der nachfolgende Wegpunkt liegt, in einem automatisch bestimmten oder fest vorgegebenen Winkel (vom vorausgehenden Wegpunkt aus gesehen) abgefangen wird.
Wenn Sie keinen Abfangwinkel angeben, wird vorzugsweise ein Standardwinkel von 30° verwendet. Ist das Abfangen in diesem Winkel nicht sinnvoll, wird er entsprechend angepasst. Dies ist der Fall, wenn der Abfangpunkt näher als 5 NM am nachfolgenden Wegpunkt oder sogar dahinter läge, wenn der Abfangpunkt näher als 5 NM am VOR oder sogar davor läge (dann wäre das direkte Anfliegen des VORs günstiger) oder wenn der Abfangpunkt innerhalb der äußeren 5 NM der nominellen VOR-Reichweite läge.
Wenn Sie einen Winkel vorgeben, wird keine automatische Anpassung vorgenommen und es erscheint unter Umständen eine Fehlermeldung, wenn ein Abfangen in diesem Winkel zu einem Abfangpunkt hinter dem nachfolgenden Wegpunkt, vor dem VOR oder außerhalb der VOR-Reichweite führt.
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Bei der Bestimmung des Abfangpunktes wird automatisch berücksichtigt, ob Sie beim Abfangen des Radials das VOR "im Rücken" haben (erstes Beispiel, der Abfangpunkt liegt zwischen dem VOR und dem nachfolgenden Wegpunkt, und die Etappe nach dem Intercept führt vom VOR weg, also "outbound") oder ob das VOR hinter dem nachfolgenden Wegpunkt liegt (zweites Beispiel, die Etappe nach dem Intercept führt zum VOR, also "inbound").
Für das verwendete VOR werden, sofern die entsprechenden Optionen aktiviert sind, automatische Navigationshinweise und eine Frequenz-Anmerkung auf bzw. vor der Etappe entlang des Radials vorgenommen. Zusätzlich wird das VOR in die Liste der NAV-Frequenzen aufgenommen.
Beim Umkehren der Strecke wird eine IC-Direktive automatisch ein eine entsprechende LV-Direktive umgewandelt, um den Streckenverlauf unverändert beizubehalten.
Eine IC-Direktive kann weder beim ersten, noch beim letzten Wegpunkt einer Strecke verwendet werden, da sowohl ein vorangehender Wegpunkt existieren muss, von dem aus ein VOR-Radial angesteuert wird, als auch ein nachfolgender Wegpunkt, dessen Position im Bezug auf das VOR bestimmt, welches Radial abgefangen wird.
Die LV-Direktive ("LV" für engl. "leave") ist das Gegenstück zum VOR-Intercept. Mit ihr wird eine Position auf dem Radial eines VORs angegeben, auf dem auch der vorangehende Wegpunkt liegt. Die Entfernung vom VOR wird dabei so festgelegt, dass ein Verlassen des Radials mit einem bestimmten, vorgegebenen oder automatisch bestimmten Winkel direkt zum nachfolgenden Wegpunkt führt.
Diese Direktive ist navigatorisch von eher geringem Nutzen und dient im Wesentlichen dazu, beim Umkehren der Strecke durch Umwandlung aller IC-Direktiven in entsprechende LV-Direktiven den Streckenverlauf unverändert erhalten zu können.
Wenn Sie keinen Abflugwinkel angeben, wird vorzugsweise ein Standardwinkel von 30° verwendet. Ist das Verlassen des Radials in diesem Winkel nicht sinnvoll, wird er entsprechend angepasst. Dies ist der Fall, wenn das Verlassen des Radials weniger als 5 NM vom vorangehenden Wegpunkt oder sogar dahinter (auf dem Radial in der Richtung, die vom nachfolgenden Wegpunkt wegführt) stattfände, wenn das Verlassen des Radials erst hinter oder weniger als 5 NM entfernt vor dem VOR geschähe (dann wäre das direkte Anfliegen des VORs günstiger) oder wenn das Radial erst innerhalb der letzten 5 NM der nominellen VOR-Reichweite verlassen würde.
Wenn Sie einen Winkel angeben, kann dies zu einer Fehlermeldung führen, wenn ein Verlassen des Radials in diesem Winkel in einem Ort resultiert, der jenseits des vorangehenden Wegpunktes, hinter dem VOR oder außerhalb der VOR-Reichweite liegt.
Für das verwendete VOR werden, sofern die entsprechenden Optionen aktiviert sind, automatische Navigationshinweise und eine Frequenz-Anmerkung in bzw. vor der Etappe entlang des Radials vorgenommen. Zusätzlich wird das VOR in die Liste der NAV-Frequenzen aufgenommen.
Eine LV-Direktive kann weder beim ersten, noch beim letzten Wegpunkt einer Strecke verwendet werden, da sowohl ein vorangehender Wegpunkt existieren muss, dessen Lage im Bezug auf das VOR das zu fliegende Radial bestimmt, als auch ein nachfolgender Wegpunkt, dessen Position bestimmt, wo das Radial verlassen wird.
Die FR-Direktive ("FR" für engl. "from") erlaubt es, die Position eines Wegpunktes relativ zum vorangehenden Wegpunkt festzulegen.
FR : 270 : 80
FR : 270° : 80,0 NM
FR : 270 : 148,2 km
Beim Umkehren der Strecke wird eine FR-Direktive automatisch ein eine entsprechende TO-Direktive umgewandelt, um den Streckenverlauf unverändert beizubehalten.
Die TO-Direktive erlaubt es, die Position eines Wegpunktes relativ zum nachfolgenden Wegpunkt festzulegen.
TO : 45 : 50,0 km
TO : 045° : 27 NM
Beim Umkehren der Strecke wird eine TO-Direktive automatisch ein eine entsprechende FR-Direktive umgewandelt, um den Streckenverlauf unverändert beizubehalten.
Sobald Sie eine Angabe im Feld "Ort" gemacht und die Seite aktualisiert haben, erscheint rechts von diesem Feld das Folgende:
Diese Schaltfläche öffnet in einem neuen Fenster den Dienst "Google-Maps", um ein Satellitenbild des Wegpunktes darzustellen.
So lässt sich auf komfortable Weise vor dem Flug ein Eindruck von unbekannten Meldepunkten und Flugplätzen und deren Umgebung gewinnen.
Unter dem hier angegebenen Namen erscheint der Wegpunkt im Flugdurchführungsplan.
Bei Angabe eines Flugplatzes, VFR-Meldepunktes oder einer Navigationsanlage als Ort wird automatisch der (Kurz-)Name dieses Ortes vorgegeben.
Hinweis zum Finden oder Überprüfen des Wegpunktes per Funknavigation.
Je nach Auswahl im Bereich "Automatische Navigations-Hinweise" auf der Seite "Optionen" wird in diesem Feld automatisch eine DME-Entfernungen angegeben (wenn der nächste oder vorangehende Wegpunkt ein VOR/DME oder VORTAC ist) oder eine Querpeilung zu einem VOR abseits der Strecke berechnet.
Klicken Sie auf die unterstrichene Beschriftung "Nav:", um einen Navigationshinweis manuell einzutragen.
Geografische Position des Wegpunktes - Breite und Länge in Grad, Minuten und Zehntelminuten.
Berechnete Abweichung der magnetischen zur geografischen Nordrichtung an diesem Punkt in Grad westlicher (Buchstabe "W") oder östlicher (Buchstabe "E") Richtung.
Die Missweisung wird anhand eines mathematischen Modells für das Magnetfeld der Erde berechnet. Da dieses Modell berücksichtigt, dass sich das Magnetfeld der Erde permanent, wenn auch sehr langsam ändert, gilt die berechnete Missweisung jeweils für das eingegebene Flugdatum.
Die für einen Wegpunkt ermittelte Missweisung wird jeweils zur Berechnung der nachfolgenden Etappe verwendet (siehe MC).
Höhe des Flugplatz-Referenzpunkts über dem Meeresspiegel. Diese Höhe wird im Flugdurchführungsplan in Klammern hinter dem Namen des Platzes angezeigt und dient als Berechnungsgrundlage für den Höhenunterschied bei Steigflügen vom Startplatz und Sinkflügen zum Zielplatz.
Die Höhe des Startplatzes wirkt sich außerdem auf die Berechnung der Dichtehöhe und somit die Flugleistungen aus. Die Standardtemperatur in Höhe des Startplatzes wird mit der angegebenen Temperatur am Startplatz verglichen und daraus die Temperaturdifferenz zur Errechnung der Dichtehöhe abgeleitet.
Wenn Sie als Start-, Ziel- oder Ausweichplatz keinen Flugplatz wählen, sondern z.B. die Koordinaten eines Segelfluggeländes manuell eingeben, erscheint hinter der Beschriftung "Elev:" ein Eingabefeld zum manuellen Eintragen der Platzhöhe.
Kontrollpunkte sind spezielle Wegpunkte, die durch das Unterteilen von Etappen erzeugt werden. Die Flugrichtung ändert sich an diesen Punkten nicht.
Sinnvoll gesetzte Kontrollpunkte erlauben während des Fluges eine regelmäßige Überprüfung der Zeitplanung und der Navigation.
Sie erscheinen auf der Seite "Strecke" nach rechts eingerückt und sind der unterteilten Etappe untergeordnet. Im Flugdurchführungsplan werden sie jedoch wie eigenständige Wegpunkte dargestellt.
Die Position eines Kontrollpunktes ergibt sich automatisch aus dem Kurs der unterteilten Etappe und seiner Entfernung vom Ausgangsort der Etappe. Es wird daher bei Kontrollpunkten kein Eingabefeld "Ort:" angezeigt.
Der Ausweichplatz und die Etappe vom Zielplatz nach dort werden am unteren Ende des Streckenplans angezeigt, sofern auf der Seite "Optionen" die Einstellung "Mit Ausweichplatz planen" aktiviert wurde.
Die Etappe vom Zielplatz zum Ausweichplatz verläuft immer auf direktem Wege und lässt sich nicht unterteilen.
Mit dieser Schaltfläche wird ein Kontrollpunkt in eine Etappe eingefügt und die Etappe, deren Kurs und Entfernung sich dabei nicht ändern, in zwei Abschnitte geteilt.
Nach dem Unterteilen wird für die Entfernung des ersten Abschnitts ein Eingabefeld angezeigt. Sie können diese Entfernung beliebig ändern, um die Postion des Kontrollpunkts auf der Etappe festzulegen. Der zweite Abschnitt erhält automatisch die verbleibende Entfernung bis zum Ziel der gesamten Etappe.
Eine bereits unterteilte Etappe kann beliebig weiter unterteilt werden, wobei jeweils der letzte Abschnitt die verbleibende Entfernung bis zum Ziel erhält, während die Entfernungen der anderen Abschnitte frei festgelegt werden können.
Die Berechnung von Steig- und Sinkflügen bei Höhenwechseln erfolgt nicht automatisch. Statt dessen müssen Sie zunächst eine Etappe unterteilen und dann bei einem der erzeugten Abschnitte auf die Steig-/Sinkflug-Schaltfläche klicken.
Der Höhenunterschied bestimmt sich anhand der Flughöhen des vorausgehenden und des nachfolgenden Abschnitts.
Falls der Höhenwechsel zwischen einer Höhe über MSL und einer Flugfläche stattfindet, wird das angegebene QNH verwendet, um den tatsächlichen Höhenunterschied zu berechnen.
Sind Wind und Flugleistungen definiert, werden die benötigte Zeit und Strecke für den Höhenwechsel berechnet. Den anderen Abschnitten der Etappe wird die verbleibende Entfernung der Gesamtetappe zugewiesen.
Zwei benachbarte Etappen-Abschnitte können nicht gleichzeitig Steig- oder Sinkflüge sein. Die entsprechenden Schaltflächen für den vorangehenden und nachfolgenden Abschnitt erscheinen daher deaktiviert, sobald Sie einen Steig- oder Sinkflug festlegen.
Ein besonderer Fall tritt ein, wenn der letzte Teil der Etappe zum Zielplatz als Sinkflug berechnet wird: Unter dem Zielplatz erscheint ein Auswahlfeld, in dem Sie festlegen, auf welche Zielhöhe der Sinkflug berechnet wird.
Wenn Sie einen Zeitzuschlag für den Anflug eingeben, sollte der Sinkflug in der letzten Etappe auf Platzrundenhöhe festgelegt werden, da der Zeitzuschlag bereits das Sinken von Platzrundenhöhe auf Platzhöhe beinhaltet.
Andernfalls bietet es sich an, den Sinkflug direkt auf Platzhöhe zu festzulegen.
Rot hervorgehobene Beschriftungen weisen auf Felder hin, bei denen Eingaben erforderlich sind, um die Etappe vollständig zu berechnen und/oder Angaben auf der Seite "Flugzeug" oder in anderen Bereichen der Seite "Strecke" nicht ausreichen, um den Wert zu ermitteln.
Um die Orientierung zu erleichtern, sind die Eingabe- und Wertefelder der Etappen mit unterschiedlichen Hintergrundfarben versehen:
Bei einigen Werten, die normalerweise automatisch berechnet werden, besteht in der Detailansicht die Möglichkeit, manuell abweichende Werte einzutragen.
Klicken Sie dafür auf die unterstrichene Beschriftung des Feldes (z.B. "TAS:"): Es erscheint ein Eingabefeld. Wenn Sie nun jedoch nichts eingeben, wechselt das Feld beim nächsten Aktualisieren der Seite wieder in den automatischen Modus.
Rechtweisender Kurs - Richtung der Etappe in Grad, bezogen auf den geografischen Nordpol (true north).
Ist die Etappe unterteilt, so gilt der links dargestellte TC für alle Abschnitte der Etappe.
Etappen werden orthodrom berechnet, also als Abschnitte von Großkreisen. Ihr Kurs ist daher nicht konstant (außer bei Etappen in genauer Nord- oder Südrichtung oder entlang des Äquators). Der angegebene TC ist der Kurs auf der Mitte der Etappe. Dies entspricht dem Verfahren bei der manuellen Planung mit der Luftfahrtkarte.
Länge der Etappe - ergibt sich aus den Positionen der Wegpunkte, zwischen denen die Etappe verläuft.
Flughöhe - geben Sie entweder eine Zahl (Fuß oder Meter, je nach gewählter Einheit auf der Seite "Optionen") oder eine Flugfläche in der Form "FL95" oder "FL 95" ein.
Ist für eine Etappe keine Höhe angegeben, so können Wind, TAS und Verbrauch nicht ermittelt werden, da diese höhenabhängig berechnet werden.
Für die Etappe benötigte Zeit - ergibt sich aus der Länge der Etappe und der Geschwindigkeit über Grund.
Vertikalgeschwindigkeit - wird bei Steig- und Sinkflügen anstelle der Flughöhe angezeigt und errechnet sich aus den Angaben im Kasten "Flugleistungen" auf der Seite "Flugzeug".
Bei Steigflügen nimmt die Vertikalgeschwindigkeit aufgrund der sinkenden Luftdichte normalerweise kontinuierlich ab. Der angezeigte Wert ist in diesem Fall nur der effektive Mittelwert.
Um die Vertikalgeschwindigkeit manuell festzulegen, klicken Sie auf die unterstrichene Beschriftung "V/S:", es erscheint dann ein entsprechendes Eingabefeld.
Sicherheitsmindesthöhe - sichere Flughöhe für den Fall des Orientierungsverlustes und/oder schlechter Sichtbedingungen. Bei Kenntnis der eigenen Position und guter Sicht kann diese Höhe im VFR-Flug unterschritten werden.
Die MSA wird automatisch auf Basis der Maximum Elevation Figures (MEF) der Quadranten bestimmt, durch die eine Etappe führt. Die MSA errechnet sich aus der größten MEF im Bereich der Etappe zuzüglich des auf der Seite "Optionen" festgelegten Höhenzuschlags.
Um die MSA manuell festzulegen, klicken Sie auf die unterstrichene Beschriftung "MSA:", es erscheint dann ein entsprechendes Eingabefeld.
Windrichtung- und Geschwindigkeit, berechnet für die Flughöhe der Etappe nach den Angaben im Kasten "Wind", oben rechts auf der Seite.
Um Windrichtung und -geschwindigkeit manuell festzulegen, klicken Sie auf die unterstrichene Beschriftung "Wind:", es erscheinen dann entsprechende Eingabefelder.
Kraftstoffverbrauch pro Stunde - errechnet aus den Angaben im Kasten "Flugleistungen" auf der Seite "Flugzeug" unter Berücksichtigung der Flughöhe.
Bei Steigflügen nimmt der Kraftstoffverbrauch in der Regel aufgrund der sinkenden Luftdichte kontinuierlich ab. In diesem Fall ist der angezeigte Wert nur ein effektiver Mittelwert.
Um den Verbrauch manuell festzulegen, klicken Sie auf die unterstrichene Beschriftung "Verbr.:", es erscheint dann ein entsprechendes Eingabefeld.
Für die Etappe benötigte Kraftstoffmenge - ergibt sich aus Verbrauch und Flugzeit der Etappe.
Bei der ersten und letzten Etappe werden nicht die Kraftstoffmengen für Ab- bzw. Anflug einbezogen. Diese Mengen werden auf der Seite "Kraftstoff, Masse & Schwerpunkt gesondert ausgewiesen, sofern Ab- und Anflugzeit festgelegt wurden.
Eigengeschwindigkeit des Flugzeugs im Vergleich zur umgebenden Luft - errechnet aus den Angaben im Kasten "Flugleistungen auf der Seite "Flugzeug" unter Berücksichtigung der Flughöhe.
Bei Steig- und Sinkflügen verändert sich die TAS in der Regel mit der Höhe. Beim angezeigten Wert handelt es sich dann um den effektiven Mittelwert.
Beachten Sie, dass auf der Seite "Flugzeug" die Geschwindigkeiten für den Steig- und Sinkflug als CAS angegeben werden. Die entsprechende TAS bei einer bestimmten CAS nimmt mit sinkender Luftdichte zu und wird automatisch unter Berücksichtigung der Flughöhe berechnet.
Um die TAS manuell festzulegen, klicken Sie auf die unterstrichene Beschriftung "TAS:", es erscheint dann ein entsprechendes Eingabefeld.
Geschwindigkeit über Grund - ergibt sich aus TAS und Gegen- bzw. Rückenwindkomponente.
Missweisender Kurs - Richtung der Etappe in Grad, bezogen auf die von einem fehlerfreien Kompass angezeigte Nordrichtung (magnetic north).
Ergibt sich aus TC - VAR = MC.
Der MC wird anhand der Missweisung am Ausgangspunkt der Etappe berechnet. Die Missweisung wirkt sich im Flug nur dann aus, wenn der Kreiselkompass nach dem Magnetkompass eingestellt wird. Sie sollten daher in Gebieten mit stark veränderlicher Missweisung den Kreiselkompass jeweils an Weg- und Kontrollpunkten nachstellen, um eine genaue Übereinstimmung mit der Planung zu erreichen.
Vorhaltewinkel in Grad, um den in den Wind gesteuert werden muss, damit die Drift kompensiert und so der geplante Kurs über Grund erzielt wird.
Missweisender Steuerkurs - Richtung, in die auf der Etappe die Flugzeugnase zeigen muss, um den geplanten Kurs über Grund zu erzielen - bezogen auf die nach einem fehlerfreien Kompass bestimmte Nordrichtung (magnetic north).
Ergibt sich aus MC + WCA = MH, also TC - VAR + WCA = MH.
Navigationshinweis - z.B. Kurs zu/von einem VOR oder relative Peilung (relative bearing, RB) zu/von einem NDB.
Je nach Auswahl der automatischen Navigationshinweise auf der Seite "Optionen", werden diese Hinweise automatisch erzeugt, wenn ein VOR oder NDB als Wegpunkt gewählt wird.
Um einen Navigationshinweis manuell einzutragen, klicken Sie auf die unterstrichene Beschriftung "Nav:", es erscheint dann ein entsprechendes Eingabefeld.
Die angegebenen Kurse zu/von VORs sind missweisend, da die Radiale eines VORs auf die magnetische Nordrichtung ausgerichtet sind.
Sie entsprechen aus den folgenden Gründen dennoch nicht unbedingt dem MC der Etappe:
Im ganz rechten Bereich der Etappen werden in der Detailansicht, je nach ausgewählten automatischen Anmerkungen auf der Seite "Optionen", automatisch Frequenzen von Flugplätzen und Navigationsanlagen sowie auf der letzten Etappe eine eventuell festgelegte Platzrundenhöhe des Zielplatzes eingetragen.
Sie können zusätzlich im vorhandenen Eingabefeld noch eine eigene Anmerkung zu jeder Etappe definieren - z.B. eine FIS-Frequenz oder eine Gedächtnisstütze wie "QNH einstellen" bei einem Sinkflug von einer Flugfläche auf eine MSL-Höhe.
Die Flughöhe der Etappe liegt oberhalb der Grenze, bei der nach den Leistungsangaben auf der Seite "Flugzeug", TAS oder Verbrauch rechnerisch den Wert 0 erreichen.
Da TAS und Verbrauch anhand der Dichtehöhe ermittelt werden, haben auch die angegebene Temperatur am Startplatz und das QNH Einfluss auf diese Grenze.
Die Eigengeschwindigkeit (TAS) auf der Etappe reicht nicht aus, um beim angegebenen Wind voranzukommen und/oder die Abdrift auszugleichen.
Diese Meldung wird angezeigt, wenn nach den Leistungsangaben auf der Seite "Flugzeug" die Zielhöhe eines Steigfluges oberhalb der Grenze liegt, bei der die Steigrate auf 0 sinkt.
Die Steigrate wird anhand der Dichtehöhe berechnet, d.h. die Lufttemperatur (berechnet aus der Temperatur am Startplatz) und das QNH beeinflussen das Ergebnis.
Die Länge einer Etappe reicht nicht aus, um bei den errechneten oder eingegebenen Werten für Vertikalgeschwindigkeit, TAS und Wind den vorliegenden Höhenunterschied bei einem Steig- oder Sinkflug zu überwinden.
Diese Meldung wird angezeigt, wenn ein Steig- oder Sinkflug definiert wurde und der vorangehende und der nachfolgende Etappen-Abschnitt die gleiche Flughöhe aufweisen.
Der Höhenunterschied für einen Steig- oder Sinkflug kann nicht ermittelt werden, da die Flughöhe des vorausgehenden und/oder nachfolgenden Abschnitts bzw. die Platzhöhe des Start- oder Zielflugplatzes bei Steig-/Sinkflügen von/zu diesen Plätzen nicht festgelegt wurde.
Warnhinweise erscheinen über dem Streckenplan bzw. als Überschrift des Kastens "Wind" oben rechts auf der Seite, wenn Angaben fehlen oder ungültig sind, die zur vollständigen Berechnung der Strecke benötigt werden.
Sie können jedoch auch bei fehlenden Werten mit der Flugplanung fortfahren und einen (unvollständig berechneten) Flugdurchführungsplan erzeugen und diesen später per Hand vervollständigen.
Es wurden weder im Kasten "Wind", noch manuell in den Etappen Windrichtung(en) und -geschwindigkeit(en) eingegeben.
In diesem Fall können für die Etappen weder Geschwindigkeit über Grund (GS), noch Vorhaltewinkel (WCA) berechnet werden. In Folge bleiben auch der missweisende Steuerkurs (MH) und die benötigte Zeit und Kraftstoffmenge undefiniert.
Tipp: Es genügt, wenn Sie für nur eine Flughöhe den Wind angeben. Es wird dann für alle Höhen mit diesem Wind gerechnet.
Die Warnung wird angezeigt, wenn die Angaben auf der Seite "Flugzeug" nicht ausreichen, um alle Etappen der Flugstrecke vollständig zu berechnen.
TAS, Verbrauch und bei Steig- und Sinkflügen auch Vertikalgeschwindigkeit werden für jede Etappe anhand der Flughöhe und der Angaben im Kasten "Flugleistungen" auf der Seite "Flugzeug" errechnet (außer wenn Sie diese Werte manuell in den Etappen festgelegt haben).
Diese Warnung wird angezeigt, wenn bei ein oder mehreren Etappen keine Flughöhe angegeben ist.
Wind, TAS und Kraftstoffverbrauch werden für alle Etappen automatisch in Abhängigkeit von der Flughhöhe berechnet, sofern im Kasten "Wind" bzw. im Kasten "Flugleistungen" auf der Seite "Flugzeug" Angaben für verschiedene Höhen gemacht wurden und die jeweiligen Werte nicht manuell in den Etappen festgelegt sind.
Daher können ohne die Angabe der Flughöhe die entsprechenden Felder nicht berechnet werden.
Anhand des Flugdatums werden sowohl die Sonnenauf- und untergangszeiten am Start- bzw. Zielort, als auch die Missweisung (VAR) an allen Wegpunkten berechnet.
Wenn Sie kein Flugdatum eingeben, wird die Missweisung auf Basis des aktuellen Datums berechnet und die Berechnung von Sonnenauf- und Untergangszeit wird nicht durchgeführt.
Das QNH wird benötigt, um bei Steig-/Sinkflügen zwischen Höhen über MSL und Flugflächen den tatsächlichen Höhenunterschied zu ermitteln.
Außerdem fließt das QNH in die Berechnung der Dichtehöhe und somit der Flugleistungen ein.
Wenn kein QNH angegeben wird, werden alle Berechnungen auf Basis des Standard-QNH von 1013 hPa durchgeführt.
Anhand der Temperatur am Startflugplatz und der Höhe des Startflugplatzes wird die Differenz zur Standardtemperatur bestimmt.
Diese Differenz wird gemeinsam mit dem QNH verwendet, um für jede Etappe die Dichtehöhe zu bestimmen, die wiederum bei der Berechnung von TAS, Verbrauch und ggf. Steigrate berücksichtigt wird.
Ist diese Temperatur nicht angegeben, wird bei der Bestimmung der Flugleistungen mit Standardtemperatur gerechnet.
Anhand der Höhe des Startflugplatzes und der Temperatur am Startflugplatz wird die Differenz zur Standardtemperatur bestimmt.
Diese Differenz wird, gemeinsam mit dem QNH verwendet, um für jede Etappe die Dichtehöhe zu bestimmen, die wiederum bei der Berechnung von TAS, Verbrauch und ggf. Steigrate berücksichtigt wird.
Ist die Höhe des Startflugplatzes nicht bekannt, so wird bei der Bestimmung der Flugleistungen mit Standardtemperatur gerechnet.
Diese Meldung erscheint in der Regel dann, wenn Sie eine gespeicherte Flugplanung geladen haben und weist vor allem darauf hin, dass die berechneten Sonnenauf- und untergangszeiten für ein vergangenes Flugdatum gelten.
Frequenzen werden unter dem Streckenplan angezeigt, wenn auf die Schaltfläche "Frequenzen anzeigen" oben links auf der Seite geklickt wird.
In diesem Kasten sind die Sprechfunkfrequenzen für alle Flugplätze und VFR-Meldepunkte aufgelistet, die als Wegpunkte gewählt wurden.
Jede Zeile besteht aus dem Rufzeichen der Bodenfunkstelle, der/den zugehörigen Frequenz/en und eventuellen Anmerkungen.
Bei Angabe der Rufzeichen werden folgende Abkürzungen und Begriffe verwendet, die je nach Sprache, in der der Funkverkehr geführt wird, unterschiedlich zu interpretieren sind:
Alle Frequenzen sind in MHz angegeben. Die Werte xxx.x25 und xxx.x75 werden als xxx.x2 bzw. xxx.x7 abgekürzt.
Werte in Klammern geben Zweit- oder Bedarfsfrequenzen an.
In diesem Kasten sind die Frequenzen für alle Navigationsanlagen aufgelistet, die als Wegpunkte gewählt wurden.
Zu jeder Station wird jeweils die Frequenz, ggf. in Klammern der DME-Kanal und die Reichweite angegeben.
Bei VOR-Frequenzen (immer MHz) werden die Werte xxx.x25 und xxx.x75 als xxx.x2 bzw. xxx.x7 abgekürzt.
Die Reichweite der Station wird in der aktuell für Entfernungen gewählten Einheit angezeigt.
Bitte beachten Sie, dass es sich um nominelle Reichweiten handelt. Der Empfang der Station ist auch innerhalb der Reichweite von der Flughöhe, der Ausrüstung im Flugzeug und den Wetterbedingungen abhängig.